News-Archiv

Minderjährige vor Tabakrauch schützen, das will doch jeder ???

18.06.2018  Die Forderung nach einem Rauchverbot im Auto ist gerade zum wiederholten Mal Thema in der öffentlichen Diskussion. "Nicht mit Kleinigkeiten abgeben", wird im Mindener Tagblatt in einem recht ausführlichen Leserbrief geraten. Das sei doch wirklich unwichtig. - Wie gut kennen wir diese Art der Argumentation. Für den Schutz von Minderjährigen sind alle, ABER...

PR-Flyer "Rauchverbot im Auto im Beisein von Kindern und Schwangeren" ansehen

Das Lippenbekenntnis:

Unsere Kinder sollten natürlich vor Schäden durch Tabak geschützt werden

Wo soll man sie schützen?

Rauchen nur unterm Himmelszelt

Pro Rauchfrei macht Gaststätte in NRW rauchfrei

21.06.2016: Ein Café-Restaurant in Rheda-Wiedenbrück (Kreis Gütersloh) betrieb als Erweiterung der Gasträume ein vollständig geschlossenes Zelt und Ehemaliges Raucherzelt vor Gaststätte ließ darin rauchen. Ein Mitglied von Pro Rauchfrei sah dies und machte uns darauf aufmerksam.  Zu diesem Verstoß gegen das Rauchverbot laut nordrhein-westfälischem Nichtraucherschutzgesetz   reichten wir Beschwerde beim zuständigen Ordnungsamt ein. Ergebnis: Das Zelt musste in einen Pavillon mit allseits offenen Wänden zurückgebaut werden, sodass es im Sinne des Gesetzes keinen umschlossenen Raum mehr darstellt. 

Manchen Wirten in NRW scheint die

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Alle bezahlen, Wenige profitieren: Weg mit Tabakwerbung!

30.06.2015: Bundesernährungsminister Christian Schmidt will die Abschaffung jeglicher Tabakwerbung in Deutschland durchsetzen. In einem Interview macht er deutlich, warum er der richtige Mann dafür ist, und erklärt: "Wenn es um den Schutz von Leib und Leben geht, greifen Appelle und Aufklärungskampagnen zu kurz. Mein Ziel ist es, Kinder und Jugendliche vor dem Einstieg in eine potenziell tödliche Raucherkarriere zu schützen."

Tabakwerbung...

  • bewirbt das einzige Konsumprodukt, das Tod und Krankheit
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Verkehrte Welt: Kippen ja, Kinder nein!

Der Düsseldorfer Biergarten „Sonnendeck“ hat Kindern den Zutritt ausgerechnet zum schönen Sandbereich verboten – Raucher dagegen sind dort willkommen. Statt Kinder vor Kippen zu schützen, schützt der Düsseldorfer Wirt Kippen vor Kindern. Was ist passiert?

Statt Kippen vor Kindern sollte man Kinder vor Kippen schützen, meint Pro Rauchfrei e.V.

Im besagten Biergarten gibt es einen Bereich mit Liegestühlen, Sonnenschirmen, viel Sand und Rheinblick. Klar, dass hierher nicht nur Singles, sondern auch Familien mit Kindern kommen. Und weil dort geraucht werden darf, füllen die Kinder die Aschenbecher auch mal mit Sand. Das stört den Wirt, und nicht das Berauchen von Kindern und

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Rauchfreies Schwalbennest: 1. Spatenstich für die neue Wohnanlage

19.06.2014: Die Errichtung der Wohnanlage "Schwalbennest" steht unter guten Vorzeichen, wie es nicht anders zu erwarten war. Aus der Pressemeldung der Wohnungsgenossenschaft Halle-Süd e.G.:

"Die Veröffentlichung unserer Ankündigung zur Errichtung der 1. Nichtraucherwohnanlage Deutschlands auf MZ-Web am 28.5.14 hat bereits am selben Tag viele Reaktionen hervor gerufen. Zwar wurde im Netz recht kontrovers diskutiert, uns direkt gegenüber waren die Äußerungen jedoch ausschließlich positiv. Wir hatten bereits am selben Tag die ersten Mails von Interessenten, die sich in die Liste eintragen lassen wollten. Am darauf folgenden Sprechtag platzte unser kleines Büro aus den Nähten. Allein am Vormittag waren 30 Interessenten da."1. Spatenstich für die rauchfreie Wohnanlage "Schwalbennest", die in</p>...</div>		
		
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Das ist das neue Pro Rauchfrei

Herzlich Willkommen beim neuen Pro Rauchfrei e.V.!

Ab sofort bieten wir Ihnen einen neuen, umfassenden Service. Dieser umfasst:

- Vertretung Ihrer Interessen im Nichtraucherschutz in Politik und Öffentlichkeit

- Beratungsleistungen rund um das Thema Nichtrauchen

- Nutzung der Beschwerdestelle

- Zugang zum Mailgenerator (in einigen Tagen verfügbar)

und weitere Leistungen! Schauen Sie sich hier die

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Infostand Schenefeld am Weltnichtrauchertag

Am diesjährigen Weltnichtrauchertag, dem 31. Mai 2011, organisierte Pro Rauchfrei einen Infostand im Stadtzentrum Schenefeld (bei Hamburg). Betreut wurde der Stand von der Landesvertreterin für Schleswig-Holstein/Hamburg Birgit Reichel.

Überprüfung bestätigt: Jede dritte Gaststätte ist verraucht

 

Kommentar vorweg: Sind die wirklich so doof?

Da will eine kleine Splittergruppe aus der Tabakfraktion mitreden und hat doch keine Ahnung. Sie vergleicht ein Städtchen bei München (Karlsfeld) von gerade einmal 41 Gastbetrieben mit der repräsentativen Studie von Pro Rauchfrei mit über 7.200 Gaststätten. Letztendlich bestätigt sie mit 68 % rauchfreien Betrieben (28 von 41 waren angeblich rauchfrei) sogar die umfassende Studie von Pro Rauchfrei mit bayernweit 65 % -und will es trotzdem nicht kapieren.

 

Pressemeldung vom 24.06.2010
Tabaklobby bestätigt indirekt Studie von Pro Rauchfrei

Mindestens in jeder dritten Gaststätte in Bayern wird heute schon wieder geraucht. Das hat der Verein Pro Rauchfrei als Mitinitiator des Volksbegehrens für echten Nichtraucherschutz in der bislang aufwändigsten Studie zur aktuellen Situation in

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Tabakqualm in jeder dritten Gaststätte in Bayern


Repräsentative Umfrage von Pro Rauchfrei belegt gravierende Mängel der geltenden Regelung zum Nichtraucherschutz

In mindestens 35% der bayerischen Gaststätten werden Nichtraucher den Giftstoffen im Tabakrauch ausgesetzt. Das belegt eine aktuelle Erhebung des Vereins Pro Rauchfrei in über 7.200 Cafés, Diskotheken, Kneipen und Restaurants in allen Teilen Bayerns. Die Daten beruhen auf telefonischen Auskünften der Gastwirte. Sie widerlegen die Behauptung der Tabaklobby, in 90% der bayerischen Lokale würde jetzt schon nicht mehr geraucht. Dazu Siegfried Ermer, Vorsitzender von Pro Rauchfrei und Mitinitiator des Volksbegehrens für echten Nichtraucherschutz: „Unsere Befragung deckt gravierende Mängel beim Gesundheitsschutz in Bayern auf. Sie macht deutlich, dass das so genannte Aktionsbündnis für Freiheit und Toleranz mit seiner groß angelegten Nein-Kampagne die Öffentlichkeit gezielt in die Irre führen will." In Anspielung auf ein Plakatmotiv der Rauchverbotsgegner

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Hochachtung für charakterstarke Positionierungen innerhalb der CSU!

CSU_Flyer

(Klicken Sie hier für eine vergrößerte Darstellung)

Pro Rauchfrei ist überparteilich. Das ändert sich auch nicht, wenn wir nun gerade den mutigen CSU-Mandatsträgern einen Raum bieten, ihr JA zum Volksentscheid ihren Anhängern zu übermitteln.

Dies verdient umso mehr unsere Hochachtung, als das Credo der CSU-Parteiführung lautet, sich beim Volksentscheid neutral zu verhalten. Dies scheint jedoch nur für das "Fußvolk" zu gelten, denn Innenminister Herrmann hat schon vor Wochen deutlich Partei für die "Nein-Sager" ergriffen. Auch Gesundheitsminister Söder und Parteichef Seehofer finden ihr, mit

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Der Mythos der 75qm Regelung

 

Es gibt keine Zahl, die bei dem Thema Nichtraucherschutz so oft durch den Raum fliegt, wie die vom BVG vorgegebene Zahl von 75qm2 die laut dem Urteil die "kleinen" Eckkneipen, deren überwiegende Kunden Raucher sind, vor dem Untergang zu bewahren. So weit so gut.

Weniger gut ist, wenn man sich die 75qm2 mal ein wenig näher anschaut. Woher kommt die Zahl, wieso gerade diese Zahl und wie groß sind Eckkneipen eigentlich?

Die erste Frage nach der Herkunft der Zahl ist schnell beanwortet, sie steht in dem Thesenpapier der Tabaklobby, welches im Bundestag 1:1 sogar mit den selben Rechtschreibfehlern durchgewinkt wurde. Das sogar die Richter des BVG ohne zu prüfen diese Zahl als Richtmaß nehmen muss sehr verwundern.

Die zweite Frage nach dem wieso gerade diese Zahl verwendet wurde, ist ein geschickter Schachzug der Tabaklobby. Zum einem beziehen sich die 75qm auf die reine Gastfläche, das heißt es müssen bzw

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Rauchende Nachbarn können der blanke Horror sein

23.06.2008  Da kauft man sich für viel Geld eine eigene Wohnung mit einem schönen Balkon in guter Lage und kann sich nicht daran freuen. Grund dafür sind rauchende Nachbarn, die das Lüften zum Glücksspiel machen und das Sonnenbad auf dem Balkon verderben. Rauchende Nachbarn können Terror pur sein.

Wowereit knickt ein

Der erhoffte Durchbruch eines Bundeslandes für ein striktes Rauchverbot in der Gastronomie bleibt aus.

So werden wir nicht erfahren, ob es zu einem ähnlichen Gastronomietourismus der Nichtraucher gekommen wäre wie in Nordirland, wo die Gastronomen stöhnten, dass immer mehr Kunden zum Essen über die Grenze in die rauchfreie Republik Irland gehen. Die Lösung: Ab diesem Jahr gibt es auch in Nordirland (wie in ganz Großbritannien) nur noch rauchfreie Lokalitäten, ohne Ausnahmen!

Doch in Deutschland haben es leider Ministerpräsidenten so an sich: Erst eine große Lippe riskieren und sich dann nicht durchsetzen können. Das ist in Bayern, wo Stoiber Angst vor der Tabaklobby in seiner eigenen Partei hat, nicht anders als in Berlin, wo noch vor Wochen Wowereit großspurig meinte, in der Berliner Gastronomie werde es nur strikt abgetrennte Raucherräume ohne Bedienung geben. Und auch die gesundheitspolitische Sprecherin der

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Werden die Pferde gewechselt?

Seehofer wird vom Saulus zum Paulus und macht das Konvertieren salonfähig. Dann will plötzlich auch Kanzlerin Merkel, die sich nur wenige Wochen vorher noch für eine freiwillige Lösung eingesetzt hat, die Nichtraucher besser schützen.

Was ist Nichtraucherschutz?

So begrüßenswert es ist, dass das Thema Nichtraucherschutz nun auch endlich die Toppolitiker in den Mund nehmen und die Diskussion sich auf breiter Basis verselbständigt, so wichtig ist es nun, den Begriff Nichtraucherschutz zu definieren. Schließlich kann man schon bei Kanzlerin Merkel zwischen den Zeilen Einschränkungen lesen und auch bei Seehofer ist noch nicht klar, wie weit er den Nichtraucherschutz ausdehnen möchte.

Horst Seehofer - Vom Saulus zum Paulus?

Horst Seehofer weiß sich in Szene zu setzen: Der Bundesverbraucherschutzminister entdeckt für sich den Nichtraucherschutz.

In "Bild am Sonntag" wird der Minister zitiert, er wünsche sich gesündere Luft zum Atmen und er wolle ein Rauchverbot in allen öffentlichen Einrichtungen. "Nur in Deutschland hinken wir weit hinterher."

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