Ein Sieg für Rücksichtslosigkeit und Renitenz

10.09.2016 Vom 16. bis 18. September 2016 soll in Dortmund die weltweit größte Tabakmesse InterTabac stattfinden. Veranstalter dieser Messe ist eine 100-prozentige Tochterfirma der Stadt Dortmund, die Westfalenhallen Dortmund GmbH.
Statt zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung beizutragen und wirksame Maßnahmen zur Tabakprävention zu ergreifen generiert die Stadt Dortmund Einnahmen aus einer Veranstaltung, die das Rauchen in Szene setzt und damit den Tabakkonsum fördert. Tausende Besucher werden über die neuesten Mittel und Wege informiert, wie man deren Interesse für Tabakprodukte gewinnt und sie nachhaltig zum Kauf dieser animiert.
...03.06.2016 Tabakwaren in einheitlichen Schachteln anzubieten, Plain Packaging genannt, ist eine weitergehende Möglichkeit, das Rauchen für junge Leute unattraktiver zu machen. FCA, ein Zusammenschluss vieler Nichtregierungsorganisationen zur Förderung von FCTC (Framework Convention on Tobacco Control), hat dazu 2016 eine Karte veröffentlicht. Neu hinzugekommen (noch nicht auf der Weltkarte) ist Gambia, dessen Gesundheitsminister Ende August dieses Jahres die Einführung von plain packages angekündigt hat.
Einheitsverpackungen sind alle in der gleichen Farbe gehalten. Laut den Ergebnissen von Umfragen einer Marktforschungsagentur im Auftrag der australischen Regierung ist dies „Pantone 448 C“ bzw. „Opaque Couché“, ein recht biologisch anmutendes Braun. Die Studienteilnehmer, darunter auch 1.000 Raucher, hatten sie mit Dreck,
...01.09.2015: Kinder, die in Autos mitfahren, vor dem schädlichen Passivrauchen zu schützen, ist seit langem eine Forderung von Pro Rauchfrei (in unserem Positionspapier nachzulesen), ebenso wie von Medizinern. Seit Großbritannien ein Rauchverbot im Auto bei Anwesenheit von Minderjährigen beschlossen hat, findet das Thema auch in der deutschen Presse endlich Erwähnung und Marlene Mortler, die Drogenbeauftragte des Bundes, würde „die Prüfung eines solchen Verbots innerhalb des Kinder- und Jugendschutzes sehr begrüßen.“
Was meint der Deutsche Zigarettenverband (DZV) dazu? „Der Kinder- und Jugendschutz ist in den Leitlinien des Verbandes und seiner Mitgliedsfirmen
...In einerPressemitteilungAnfang des Jahres hatte Pro Rauchfrei SAT1 vorgeworfen, tendenziös über die sog.„Helmut-Partys“1 zu berichten. So behauptete Pro Rauchfrei u.a., dass auch die NRW -Landesmedienanstalt den Beitrag von SAT1 rüge
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11.09.2014: Die Stadt Dortmund sollte aus den Absagen von Bali und Singapur lernen und von der Unterstützung von Tabakmessen Abstand nehmen.
Pro Rauchfrei verurteilt, ebenso wie zahlreiche andere Organisationen, das Vorgehen der Stadt Dortmund, Geschäfte mit der Tabakindustrie zu machen. Sich gesundheitspolitischen Zielen verpflichtet zu fühlen und an Geschäften mit süchtigmachenden Konsumgütern mitzuverdienen passt nicht zusammen und schädigt den Ruf Dortmunds in Deutschland und im Ausland. Erst wenn die finanziellen Verstrickungen der öffentlichen Hand mit Unternehmungen von Tabakindustrie
...04.09.2014: Auf der Baustelle geht's rund - Grundsteinlegung soll am 24. Oktober sein. Unser Vorsitzender Siegfried Ermer wurde, zusammen mit der Halle-Süd-Geschäftsführerin, von HR 1 und einem ZDF-Team interviewt.
Der ZDF-Beitrag läuft inWISO entweder am 8. September oder am 15. September (Sendungsbeginn ist 19.25 Uhr).
Hier können Sie den HR-Beitrag anhören:
Schlemmen auf Rauchers Kosten oder: Asche von morgen
Raucher müssen Tabaklobby-Essen mit 30 Millionen Zigaretten abstottern
Es gibt Nachrichten, die so nachdenklich machen, dass man zu rechnen anfängt. Dabei entsteht aus wenigen Zahlen die Erkenntnis, dass opulente Lobby-Eat-Ins mit Millionen von Zigaretten bezahlt werden müssen. Schnee von gestern? Nein, Asche von morgen! Die Fakten:...Die inter-tabac: Dortmunds Geschäft mit der Sucht
Weiter kann sich die Schere zwischen Sprechen und Handeln kaum öffnen. NRW: Öffentliche Expertenanhörung NichtraucherschutzSchriftliche Stellungnahme des Bundesverbandes Pro Rauchfrei e.V. zur öffentlichen Anhörung des Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zum Schutz von Nichtraucherinnen und Nichtrauchern in Nordrhein-Westfalen(Nichtraucherschutzgesetz NRW - NiSchG NRW) Mit der Vorlage des Entwurfs zur Änderung des Nichtraucherschutzgesetzes NRW legen die Regierungsparteien ein Gesetz vor, das wir in der Summe als sehr zufriedenstellend bezeichnen können. Wichtig ist vor allem, dass mit diesem Entwurf das bisherige Gesetz, das mehr die Raucher als Nichtraucher schützte, durch ein Gesetz ersetzt wird, das wirklich den Namen „Nichtraucherschutzgesetz“ verdient. In folgenden Punkten, wünschen wir uns, unabhängig von föderalen Gesichtspunkten, weitergehende Regelungen, wie hier aufgeführt: Pro Rauchfrei fordert konsequente Linie beim Nichtraucherschutz in NRW
Pro Rauchfrei Chef Siegfried Ermer führt dies auf vereinzelte reaktionäre Kreise in den Kreisverbänden der SPD zurück. Pro Rauchfrei weist darauf hin, dass es bisher nur unter einer CDU/CSU geführten Regierung ein Gesetz gibt, das den Namen Nichtraucherschutz verdient. Als Beispiel werden die Gesetze in Bayern und dem Saarland genannt. Ansonsten handelt es sich um Raucherschutzgesetze. Während in Bayern alle Volksfestzelte, allen voran das größte Deutsche Volksfest, die "Wiesn" in München, rauchfrei sind, knickt man vor der Waffen- und Tabaklobby (Schützenverbände und DeHoGa) ein. Pro Rauchfrei fordert die Landesregierung ...Pro Rauchfrei weist Forderung des DeHoGa als unverschämt zurückIn Ergänzung seiner Pressemitteilungen zur Absicht der Landesregierung, ein echtes Nichtrauchergesetz zu erlassen, weist Pro Rauchfrei e.V. die Forderung des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DeHoGa) zurück, Wirte müssten für ev. Umbaukosten entschädigt werden. „Wenn jemand die Wirte für Fehlinvestitionen in Raucherräume entschädigen müsste, dann ist es der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DeHoGa) und nicht der Steuerzahler“, so Siegfried Ermer, Vorstandsvorsitzender Pro Rauchfrei e.V. Pro Rauchfrei macht den DeHoGa für die Irrungen bei den Nichtrauchergesetzen in Deutschland seit Jahren als Hauptverantwortlichen aus. Seine Nähe zur Tabakindustrie hat dazu geführt, dass er die Wirte erst mit Angstszenarien (Umsatzrückgänge) zum Widerstand aufstachelte, und als das nichts half, mit falschen Versprechungen und ...Der nächste Dominostein muss fallen - NRW muss rauchfrei werdenPro Rauchfrei e.V unterstützt die Absicht der Landesregierung von NRW ein echtes Nichtraucherschutzgesetz ohne Ausnahmen wie in Bayern und dem Saarland einzuführen."Es hat nichts mit 'Regulierungswut' zu tun, wenn ein Staat seiner verfassungsgemäßen Pflicht nachkommt und seine Bürger vor Anschlägen auf ihre Gesundheit schützt. Nur ein Gesetz ohne Ausnahmen gibt Wirten die gleichen Wettbewerbsbedingungen, schützt alle Gäste, ob jung oder alt, ob gesund oder krank, schützt die Arbeitnehmer und kontrolliert sich fast von selbst“, so Siegfried Ermer, Vorstandsvorsitzender von Pro Rauchfrei. Schließlich ist Tabakrauch das gesundheitsschädlichste Umweltgift in Innenräumen und verantwortlich für zahlreiche Erkrankungen und frühzeitigen Tod. Pro Rauchfrei als Mitinitiator des Bay. Volksentscheids für einen echten Nichtraucherschutz fordert den Gaststättenverband auf, endlich seine Lobbyarbeit für die Tabakindustrie zu beenden und sich darum zu... Ärztekammerpräsident Günther Jonitz muss gehen - Skandal weitete sich ausNichtraucherverband sammelt in nur 27 Stunden bereits 300 Unterschriften für Rücktritt/Abwahl des Berliner Ärztekammerpräsidenten und Vorstands der Bundesärztekammer Günther Jonitz.Im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Tabaklobbyist verlangt Deutschlands größter Nichtraucherverband Pro Rauchfrei e.V. weiterhin., dass der Berliner Ärztekammerpräsident Günther Jonitz, wenn er schon nicht selbst von allen seinen Ämtern zurücktritt, als Präsident der Berliner Ärztekammer und Vorstand der Bundesärztekammer abgewählt wird. Über seine Internetseite www.pro-rauchfrei.de ruft der Verband alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich in eine Unterschriftenliste zur Abwahl von Herrn Jonitz einzutragen. "Wir werden es niemals mehr dulden, dass besonders Personen in öffentlichen Ämtern sich als Erfüllungsgehilfen einer skrupellosen Tabakindustrie betätigen, um deren menschenverachtenden ...Günther Jonitz, Präsident der Ärztekammer Berlin, muss gehenPro Rauchfrei e.V. fordert den Präsidenten der Berliner Ärztekammer zum Rücktritt von all seinen Ämtern auf"Wenn sich ein Arzt, noch dazu in einer öffentlich exponierten Stellung, von der Tabakindustrie derart instrumentalisieren lässt, dass er gegen alle wissenschaftlichen Erkenntnisse und Vernunft dem Rauchen sogar in Krankenhäusern das Wort redet, dann muss er von allen seinen Ämtern in der Ärzteschaft zurücktreten. Wer solchen Schwachsinn äußert, hat sich akademisch diskreditiert und darf nicht erwarten, dass man seinen Doktortitel noch ernst nimmt“, so Siegfried Ermer, Vorstandsvorsitzender von Pro Rauchfrei. Und aus dem Vorstand der Bundesärztekammer muss er sofort ausgeschlossen werden, verlangt Pro Rauchfrei. Günther Jonitz, Präsident der Ärztekammer Berlin, muss gehenPro Rauchfrei e.V. fordert den Präsidenten der Berliner Ärztekammer zum Rücktritt von allen seinen Ämtern auf
"Wenn sich ein Arzt, noch dazu in einer öffentlich exponierten Stellung, von der Tabakindustrie derart instrumentalisieren lässt, dass er gegen alle wissenschaftlichen Erkenntnisse und Vernunft dem Rauchen sogar in Krankenhäusern das Wort redet, dann muss er von allen seinen Ämtern in der Ärzteschaft zurücktreten. Wer solchen Schwachsinn äußert, hat sich akademisch diskreditiert und darf nicht erwarten, dass man seinen Doktortitel noch ernst nimmt“, so Siegfried Ermer, Vorstandsvorsitzender von Pro Rauchfrei. Und aus dem Vorstand der Bundesärztekammer muss er sofort ausgeschlossen werden, verlangt Pro Rauchfrei. Frische Luft für Berlin!Die Hauptstadt wird bald rauchfrei!
Davon sind Johannes Spatz (Forum Rauchfrei), Laura Hoffmann (Pro Rauchfrei e.V.) und Wolfgang Behrens (Nichtraucherbund Berlin-Brandenburg) überzeugt. Mit zahlreichen Aktionen, darunter bereits am 26.September beim Berlin-Marathon werden die 20.000 Unterschriften für die Bürgerinitiative "frische Luft für Berlin!" mit Sicherheit schnell gesammelt sein. Vermutlich weit mehr! Im Hinblick auf die Wahl des Abgeordnetenhauses 2011 sollte jedem Politiker bis dahin klar sein: wer gewählt werden will, muss für konsequenten Nichtraucherschutz stehen! Hauptversammlung mit Rekordbeteiligung – Ein voller Erfolg
Bild StS Ohne einem Protokoll inhaltlich vorzugreifen, soll hier ein erster Überblick über die diesjährige Hauptversammlung (HV) in Frankfurt gegeben werden. Die überaus tolle Stimmung und sachbezogene Arbeit auf der HV wurde vor allem durch das erfolgreiche Volksbegehren in Bayern und der Hoffnung einer Auswirkung auf die anderen Bundesländer getragen. Die Tagung stand unter dem Motto „Warum es Pro Rauchfrei gibt – Grundsätze und Grenzen beim Nichtraucherschutz".Bündnis für Rauchfreie GastronomiePM: Feinstauburteil ist Anlass für Klage gegen Rauchbelastung in der Gastronomie
Pressemeldung vom 28.09.2007 Die Tabakdiktatur lebt
Pressemeldung CDU und SPD kapitulieren vor Tabaklobby
Rauchfrei per Gesetz? - Der Streit um den Qualm in Kneipen und Restaurants
"Nordwestradio unterwegs" lädt ein: Kaster und Koschyk lehnen sich weit aus dem Fenster
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