Raucherentwöhnung

Sie wollen mit dem Rauchen aufhören, wissen aber nicht, wie Sie es anfangen sollen?

Pro Rauchfrei möchte Ihnen hier einige erfolgreiche Methoden vorstellen.

Abhängigkeitstest:

Wissen Sie schon, ob Sie nikotinabhängig sind? Wenn nein, machen Sie den sogenannten Fagerström-Test (FTND). Es sind nur wenige Fragen zu beantworten, die Auswertung können Sie gleich selbst vornehmen: 

https://www.uni-wuerzburg.de/fileadmin/32500600/fagerstroemtest.pdf

Ratgeber, Methoden zur Entwöhnung:

Oder Buch:  "Endlich Nichtraucher! Der einfache Weg, mit dem Rauchen Schluss zu machen" von Allen Carr, Goldmann Verlag, 2012

Zu den Themen Rauchen, Selbstvertrauen und Alkohol werden Informationen vermittelt. Tests, Videoclips, Quiz und Arbeitsblätter stehen als Unterrichtsmaterial zur Verfügung. IJugendliche und Eltern erhalten Informationen zu Beratungsangeboten und weiterführenden Programmen und Links. Die Anwendung von feelok.de ist kostenlos und das Angebot frei von kommerzieller Werbung. 

Apps

  • Die SmokeFree Buddy App für iphone und Android: Hierbei hilft ein Unterstützer (Buddy) beim Aufhören, gibt Ermutigung, Hilfe und Belohnung. Das Programm wurde von der Universität Genf entwickelt. 

Info-Video: https://www.youtube.com/watch?v=Y_3LkedQmP4Homepage mit allen Infos: http://www.smokefree.ch/de/buddy-app/

  • Die Smoke Free-App unterstützt Nutzer dabei, dauerhaft rauchfrei zu leben, und kann ab sofort von Ärztinnen und Ärzten sowie Psychotherapeut/inn/en auf Rezept verordnet werden. Alle gesetzlichen und viele private Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Nutzung der App. Wissenschaftliche Studienbestätigen die Wirksamkeit des Raucherentwöhnungsprogramms. Die App ist DSGVO-konform. 

Die Basisversion ist kostenlos. Für die Premium-Funktion kann nach Ausfüllen eines medizinischen Fragebogens hier eine ärztliche Verschreibung beantragt werden, sofern ein Anspruch auf Übernahme der Kosten durch die Krankenkasse festgestellt wird.

  • Smokerface und Smokerstop der Initiative "Aufklärung gegen Tabak"

Smokerface ist ein künstliches Alterungsprogramm, das zegen kann, wie ungünstig Rauchen im Lauf der Jahre das Aussehen beeinflusst. Smokerstop hilft mit motivierenden Boschaften und einer Echtzeitdarstellung, wie sich der Körper beim Rauchstopp erholt, bei der Entwöhnung. Infos unter http://gegentabak.de/apps/.

Weitere Angebote:

Informationsseite zur Raucherentwöhnung der Krankenkassen-Zentrale.

Hier werden neben allgemeinen Informationen zur Entwöhnung und zu   einigen Methoden auch Hinweise zu den Leistungen von gesetzlichen und privaten Krankenkassen bei der Entwöhnung gegeben.

Gesundheitsportal jameda mit eigenem Bereich zur Raucherentwöhnung

Die Artikel von Experten zum Thema erläutern die Folgen des Rauchens auf Körper und Psyche sowie mögliche Methoden zum Aufhören. Eine Leserumfrage zeigt, welche Ansätze am beliebtesten und erfolgreichsten sind.

http://www.jameda.de/gesundheit/atemwege/rauchen-aufhoeren/kategorie/

Artikel zum Thema Nikotinentwöhnung:

Eine Studie der Ben-Gurion-Universität des Negev und der Columbia University New York belegt, dass Transkranielle Magnetstimulation Entzugswilligen hilft. Nach 18 Wochen waren doppelt so viele Raucher entwöhnt wie in der Placebo-Kontrollgruppe.

  • Artikel: https://www.heise.de/news/Studie-zeigt-Magnetfelder-koennen-helfen-mit-dem-Rauchen-aufzuhoeren-6237034.html
  • Studie: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/wps.20905

Wenn Paare gemeinsam zu rauchen aufhören, steigt ihre Erfolgschance auf das Sechsfache, zeigt eine Studie vom April 2019 der European Society of Cardiology.

Pressemitteilung in englischer Sprache unter www.eurekalert.org/pub_releases/2019-04/esoc-e1a040819.php


Studien von Wissenschaftlern der Universitäten Rehovot, Haifa und Tel Aviv haben gezeigt, dass unangenehme Gerüche (faulige Eier, stinkender Fisch) im Schlaf sowie die Verabreichung von Omega-3,Fettsäure-Kapseln die Raucherentwöhnung effektiv unterstützen können.

http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/21001


Eine Studie hat gezeigt, dass das Verlangen nach Nikotin durch die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren aus fettreichen Fischen oder aus pflanzlichen Ölen verringert wird. Die gleiche Wirkung haben bestimmte Medikamente, die aber nicht nur teurer sind, sondern auch teils schwerwiegende Nebenwirkungen haben. 

Quelle: http://www.praxisvita.de/wie-ihnen-ein-hering-dabei-helfen-kann-mit-dem-rauchen-aufzuhoeren/gn/11933


Kanadische Wissenschafter haben den positiven Effekt des Laufens in Gruppen auf den Prozess der Raucherentwöhnung belegt: Quelle: https://kurier.at/wellness/university-of-british-columbia-laufgruppen-helfen-beim-rauchstopp/285.963.121.


Ernährungsumstellung: Wenn z.B. Kaffee und Bier immer nur zusammen mit Zigaretten konsumiert wurden, sollte man Kaffee und Alkohol besser meiden. Ein zusätzlicher Tipp: Orangen verändern die Mundschleimhaut; danach schmeckt eine Zigarette nicht mehr gut. 

Quelle: http://www.focus.de/gesundheit/experten/rauchfrei-durch-die-richtige-ernaehrung_id_7525918.html.


Die "reporter" begleiten Ben, der seit 17 Jahren raucht, vier Wochen bei der Entwöhnung. Das Anschauen kann vielleicht hilfreich sein, wenn man sich gerade überlegt, mit dem Rauchen aufzuhören. Allerdings hat nicht jeder die dort gezeigten körperlichen Entzugserscheinungen und wird es damit leichter haben:

Rauchen aufhören - Ben kämpft mit seiner Nikotin-Sucht  (auf youtube)


Wir von Pro Rauchfrei drücken Ihnen die Daumen, dass Sie Ihren Vorsatz verwirklichen können.

Ihre Erfahrungen, Erfolge, Probleme, Zweifel oder Wünsche dürfen Sie uns gern unter Kontakt mitteilen. 

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