Unsere Mitglieder in Aktion

5. März 2014 – Kulmbach

Das Einkaufszentrum "Fritz" in Kulmbach ist endlich rauchfrei! Bisher durfte auf den Freiflächen eines Resttaurants und Cafés im Obergeschoss des Kulmbacher Einkaufszentrums geraucht werden. Schon 2010 hatte Pro Rauchfrei Gespräche mit dem Center Management, den Eigentümern und den Behörden geführt. Nun hat ein Mitglied in Zusammenarbeit mit seiner Partei und unserem Referat für Verbraucherschutz nach geänderter Rechtslage die Sache noch einmal angeschoben. Er sagt: "So haben also unsere Bemühungen und meine Briefe an den neuen holländischen Investor und mehrere Anrufe etwas gebracht. Dank für euer Mitwirken und -streiten!"

3. März – München

In den unterirdischen Bahnhöfen der S-Bahn-Stammstrecke München gilt ein bußgeldbewehrtes Rauchverbot laut Hausordnung der Deutschen Bahn. Die Ascher der vorhandenen Abfallbehälter wurden dazu abgedeckt. Jedoch verschwanden die Abdeckungen allmählich, z.B. auf dem Bahnhof Karlsplatz (Stachus), weswegen es immer häufigere Verstöße gegen das Rauchverbot gab. Ein Mitglied hat nun erreicht, dass alle Bahnhöfe der Stammstrecke dahingehend überprüft und dauerhafte Abdeckungen nachgerüstet werden. 

27. Januar 2014 – Bad Homburg

Anzeige gegen einen im Bus rauchenden Busfahrer wegen Verstoßes gegen § 1 Abs. 1Nr. Bundesnichtraucherschutz-gesetz (BNichtrSchG). Unser Mitglied schreibt:  "Ich sah, wie der Fahrer in die Bushaltestelle einfuhr. Danach stieg er kurz aus steckte sich eine Zigarette an, stieg wieder in den Bus ein und rauchte im Bus weiter. Dort unterhielt er sich noch mit einer weiteren im Bus anwesenden Person." Der Busfahrer konnte nicht in Unkenntnis gehandelt haben, denn neben der Bestimmung des BNichtrSchG gibt es eine Dienstanweisung des Arbeitgebers, wonach Rauchen im Bus verboten ist. Darüber hinaus sind alle Busse mit Rauchverbotsaufklebern ausgestattet. Rauchen im Bus ist eine Ordnungswidrigkeit und wird mit einer Geldbuße geahndet. 

15. Januar 2014 – Dangast
Zwei Spielplätze im Nordseebad Dangast werden rauchfrei. Unser Mitglied, der das Bad im Urlaub besuchte, hatte sich dafür beim Kurdirektor eingesetzt, der den Vorschlag positiv aufnahm und an das Pro-Rauchfrei-Mitglied schreibt: "Ich hoffe, Sie besuchen die Nordseeküste an der richtigen Stelle und können dann gleich unsere Aktivitäten in augenschein nehmen." Unser Mitglied meint, rauchfreie Spielplätze und rauchfreie Strände seien ein Alleinstellungsmerkmal, mit dem ein Nordseebad bei Interessenten punkten könne, insbesondere natürlich bei Familien mit Kindern. 
14. Januar – Westerland auf Sylt
Der größte Teil der fest umbauten Terrassen auf Westerland wurde dank einer beharrlichen Anzeigenkampagne eines Mitglieds abgerissen. Somit kann der Nichtraucherschutz nicht weiter untergraben werden. Unser Mitglied freut sich darüber sehr: "Mit Geduld und Beharrlichkeit lassen sich die Dinge doch erfreulicherweise ändern! Herzlichen Dank auch an unser Referat für Verbraucherschutz, der wesentlich zu diesem Erfolg beigetragen hat. Also bleibt alle weiter am Ball! Es lohnt sich!"