30.11.2011 Aktuelle Untersuchungen von Präventiv-Medizinern (http://www.ajpmonline.org/) belegen, was Pro Rauchfrei e.V. schon immer behauptet hat: Das Argument von Rauchern, dass durch strenge Rauchverbote in Bars und Kneipen zum Ausgleich zuhause (also bei den Kindern) mehr geraucht werden würde, ist NONSENS! In US-Countys, wo das Rauchen vollständig in der Öffentlichkeit verboten war, wurde auch zuhause weniger drinnen geraucht, vor allen in Familien mit Kindern.
Eine Gegenüberstellung ergab, dass in 60,9 Prozent der Haushalte in Regionen mit absolutem Rauchverbot auf öffentlichen Plätzen dies auch daheim so gehandhabt wurde. Dagegen wurde es in Countys mit einem weniger rigiden Rauchverbot zuhause nur in 53,3 Prozent der Haushalte strikt umgesetzt.
Für Patrick Kast, Pro Rauchfrei e.V. ist das kein Wunder: „das wird auch durch Studien aus Schottland und Australien bestätigt. Wenn sich erst einmal in den Köpfen der Menschen ein Bewusstsein ausgebildet hat, dass Rauch in Innenräumen absurd ist, wenn quasi rauchfreie öffentliche Innenräume als Norm akzeptiert werden, dann prägt dies logischerweise auch den privaten Bereich und wirkt sich somit auf den Schutz der Kinder und zugleich auf die Prävention aus“.
Bereits heute rauchen viele Raucher nicht mehr in ihren eigenen Vier Wänden. Nur in der Getränke-Gastronomie scheint es immer noch zum verdrehten Freiheitsverständnis einiger Menschen zu gehören, Dritten ihre Abgase aufzuzwingen.