Unsere Email-Aktionen laufen in der Regel ohne zeitliche Begrenzung. Die Teilnahme ergibt immer Sinn, wenn Sie etwas für eine rauchfreie Gesellschaft tun möchten, da das Bewusstsein der Empfänger geschärft wird, wenn sie mit ihren Fehlern konfrontiert werden.
Aktionen des Jahres 2005 |
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Rauchschwaden – Gegen Förderung von Drogenkonsum in der Talkshow 3nach9
Die Talkshow 3 nach 9, die vom Sender Radio Bremen produziert und von den Moderatoren Amelie Fried und Giovanni di Lorenzo präsentiert wird, gehört mittlerweile zu den Sendungen im Deutschen Fernsehen, die Drogenkonsum fördern, dulden und rechtfertigen. Trotz dutzender Beschwerden in den vergangenen Jahren weigern sich die Verantwortlichen vehement und unter Verwendung ehrverletzender und abwertender Floskeln, zumindest den Konsum von Zigaretten im Studio zu untersagen. Pro Rauchfrei wirft dem Sender daher nicht nur Unterwanderung der Arbeitsstättenverordnung vor, sondern auch den Missbrauch von Rundfunkgebühren zur Finanzierung von Trinkgelagen und Rauchorgien, die nichts im Fernsehen zu suchen haben. Mit dieser Email-Aktion wollen wir die Verantwortlichen erneut auffordern, den Konsum von Tabakprodukten während der Sendung zu untersagen, um Gäste und Personal vor den schädlichen Folgen zu schützen, den Anforderungen der Arbeitsstättenverordnung gerecht zu werden, den Missbrauch von Rundfunkgebühren zu beenden und die Rolle des Negativbeispiels im Deutschen Fernsehen zu beenden. Durch Ihre Teilnahme unterstützen Sie uns und tragen dazu bei, dass eine Bastion der Werbung für das Rauchen fällt und der blaue Dunst nicht weiter Einzug in Talkshows hält. |
Mitmachen! |
Erstmalig gehen wir mit zwei verschiedenen Varianten an den Start!
Wie Sie wissen, kommt die Bundesregierung mit ihrem Schmusekurs gegenüber der Tabaklobby langsam in Schwierigkeiten (Vergleichen Sie dazu auch den Beitrag auf Smokefreeliving „Keinen Pakt mit dem Teufel“). Anstatt sich aber mit einem Schlag wie Italien von der Umklammerung zu befreien, schlägt sie weiter einen ängstlichen und schmutzigen Weg ein. Eine Aufteilung von Restaurants in Nichtraucher- und Raucherbereiche war überall, wo sie eingeführt wurde, zum Scheitern verurteilt, weil:
Es gäbe sicherlich noch viele weitere Gründe zu nennen. Doch nun müssen wir handeln: Helfen Sie mit, und schreiben Sie der Drogenbeauftragten, dass Sie mit dem „Deutschen Weg“ nicht einverstanden sind. |
Variante 1 |
Aktionen des Jahres 2004An diesen Aktionen kann auch weiterhin teilgenommen werden |
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Dehoga Aktion: Rauchfreie Gaststätten Mit frei erfundenen Zahlen versuchen die Funktionäre dieses Verbandes ihren Mitgliedern einzureden, dass saubere Luft die Existenz kostet – eine Lüge, die für sprichwörtlich dicke Luft und schwindendes Publikum in deutschen Gastbetrieben sorgt. |
Teilnehmen |
Rauchfreie Bahnhöfe sollen Normalzustand werden Die Deutsche Bahn AG plant, alle ihrer mehr als 5.000 Bahnhöfe rauchfrei zu machen. Sie kommt damit den Wünschen der Mehrheit der Bahnreisenden nach und reagiert auf die durchschlagene Akzeptanz selbst bei rauchenden Fahrgästen. Da aber die Bahn dazu neigt, ehrenhafte und begrüßenswerte Vorhaben manchmal suboptimal umzusetzen, möchten wir die Verantwortlichen zunächst für diesen Fortschritt loben und zugleich zu einer konsequenten Umsetzung motivieren. |
Teilnehmen |
Die Teilnahme ist jederzeit auch ohne Mitgliedschaft möglich. Eine gültige Email-Adresse ist Voraussetzung für die Teilnahme.